Stipendien vom Bertha von Suttner-Studienwerk

Zum Win­ter­se­mes­ter 2021/​22 ver­gab das huma­nis­ti­sche Ber­tha von Sutt­ner-Stu­di­en­werk (BvS) erst­ma­lig Sti­pen­dien an Stu­die­rende und Pro­mo­vie­rende. Neben der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung sol­len sie eine umfas­sende ideelle För­de­rung erhal­ten.

Bis zum 31. Juli 2021 hat­ten sich 160 Stu­die­rende und Pro­mo­vie­rende beim Ber­tha von Sutt­ner-Stu­di­en­werk bewor­ben. Sie muss­ten sehr gute Leis­tun­gen in der Schule, dem Stu­dium oder im außer­schu­li­schen bzw. außer­uni­ver­si­tä­ren Bereich vor­wei­sen. Dar­über hin­aus spie­len sozia­les Enga­ge­ment, die kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit gro­ßen The­men des Lebens und ein aus­ge­präg­tes Inter­esse an fach­über­grei­fen­den Dis­kur­sen beim BvS eine wich­tige Rolle.

Zuge­las­sen waren Stu­die­rende aller Fach­be­rei­che, Studienanfänger:innen wie Pro­mo­vie­rende. Aller­dings: Da das Ber­tha von Sutt­ner-Stu­di­en­werk im Unter­schied zu reli­giös aus­ge­rich­te­ten För­der­wer­ken noch keine staat­li­che Finan­zie­rung erhält, kön­nen Pro­mo­vie­rende und Stu­die­rende der­zeit nur mit einem För­der­be­trag von 300 Euro im Monat unter­stützt wer­den. Die Regel­för­der­zeit beträgt zwei Jahre, die Min­dest­för­der­zeit 12 Monate.

Auch in die­sem Jahr ver­gibt die Stif­tung wie­der Sti­pen­dien. Die Aus­schrei­bung beginnt am 1. Mai und endet am 31. Juli.

Mehr dazu auf der Web­site des Stu­di­en­werks

Ber­tha von Sutt­ner war Frie­dens­ak­ti­vis­tin und die erste Frau, die mit dem Frie­dens­no­bel­preis aus­ge­zeich­net wurde. Sie gilt als Vor­kämp­fe­rin inter­na­tio­na­ler Schieds­ge­richts­bar­keit wie des heu­ti­gen Inter­na­tio­na­len Gerichts­hofs in Den Haag. Sie war es auch, die Alfred Nobel dazu inspi­rierte, den Frie­dens­no­bel­preis zu stif­ten.

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