Wir über uns

Der Huma­nis­ti­sche Ver­band Deutsch­lands – Regio­nal­ver­band Pots­dam/‌­Pots­dam-Mit­tel­mark KdöR ist eine Welt­an­schau­ungs­ge­mein­schaft, in der sich nicht-reli­giöse Men­schen zusam­men­ge­schlos­sen haben, um ihre Anlie­gen und Inter­es­sen zu ver­tre­ten.

Wir Humanist:innen ver­tre­ten ein natu­ra­lis­ti­sches Welt­bild und gehen davon aus, dass es kein Leben nach dem Tod gibt. Ein sinn­erfüll­tes Leben von der Geburt bis zum Tod selbst zu gestal­ten – das ist ein wich­ti­ges Ziel für uns.

Wir Humanist:innen sind in der prak­ti­schen Lebens­hilfe sowie in den Berei­chen Bil­dung, Sozia­les und Kul­tur tätig. Wir orga­ni­sie­ren Lebens­fei­ern und leis­ten Unter­stüt­zung, Rat und Hil­fen, unab­hän­gig von eth­ni­scher Her­kunft, Natio­na­li­tät oder Geschlecht.

Im Grund­ge­setz wie in der Bran­den­bur­ger Ver­fas­sung ist der Grund­satz der welt­an­schau­lich-reli­giö­sen Neu­tra­li­tät des Staa­tes ver­an­kert. Als Inter­es­sen­ver­tre­tung nicht-reli­giö­ser Men­schen for­dert der Huma­nis­ti­sche Ver­band die poli­ti­sche Gleich­be­hand­lung von Reli­gi­ons- und Welt­an­schau­ungs­ge­mein­schaf­ten.

Unser Leitbild – Humanismus

Huma­nis­mus ist eine demo­kra­ti­sche und ethi­sche Lebens­auf­fas­sung: Alle Men­schen haben die glei­che Frei­heit und die Ver­ant­wor­tung, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Die Prin­zi­pien, an denen sich Mit­glie­der des Huma­nis­ti­schen Ver­ban­des ori­en­tie­ren sind: Welt­lich­keit, Selbst­be­stim­mung, Indi­vi­dua­li­tät, Soli­da­ri­tät und Tole­ranz.

Die Wur­zeln des Huma­nis­mus rei­chen zurück in die Denk­tra­di­tio­nen des anti­ken Grie­chen­lands und Roms. Der moderne Huma­nis­mus ent­stand in der Renais­sance. Er führte zur Ent­wick­lung der heu­ti­gen Wis­sen­schaf­ten und regte neue Ideale gesell­schaft­li­cher Gerech­tig­keit an.

Der Huma­nis­ti­sche Ver­band enga­giert sich heute für eine neue glo­bale Gerech­tig­keit und Frie­den, auf der Grund­lage nach­hal­ti­ger sozia­ler, wirt­schaft­li­cher und öko­lo­gi­scher Ver­ant­wor­tung. Huma­nis­mus bedeu­tet für uns, für die Durch­set­zung einer mensch­li­che­ren Gesell­schaft und bes­se­ren Welt ein­zu­tre­ten, frei von sozia­ler Not und Unter­drü­ckung.